Streamingdienste verändern nicht nur die Art, wie Hörer Musik konsumieren. Durch die vielen Playlists bei Spotify, Apple Music und Deezer hat sich auch die Musik selbst verändert. Die US-amerikanische Musikjournalistin Liz Pelly definiert sogar ein neues Genre: den Streambait-Pop.
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Die Musikwelt hat im Jahr 2018 Aretha Franklin, Dolores O’Riordan, Sängerin der Cranbarries, DJ Avicii und Charles Aznavour verloren. Ihre Songs wie „Respect“ oder „Zombie“ sind unvergesslich.
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Am Ende des Jahres laufen im Radio Weihnachtslieder in Endlosschleife. Einige von ihnen triefen nur so vor Sexismus. Das missfällt offensichtlich einigen Hörern in den USA, so dass einige Lieder dort nicht mehr gespielt werden. Und hierzulande?
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Der Latinpopsong ›Despacito‹ ist nicht zum größten Sommerhit aller Zeiten geworden, weil so viele Nutzer das Video in den sozialen Netzwerken geteilt haben. Und Jan Böhmermanns kurze Videos sind nicht nur erfolgreich, weil die Inhalte so viele Menschen interessieren. Hinter diesen Klickmaschinen steckt noch etwas ganz anderes. Ein Blick hinter die Mechanismen der Hits im Netz.
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Im Zeitalter der Kreativität wollen immer mehr Menschen von der Kunst leben. Doch mit ihren Ideen wirklich Geld zu verdienen, gelingt den wenigsten. Da springt die Gesellschaft in die Bresche und fördert, was sie für gesellschaftlich relevant hält.
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Entsetzt, begeistert, fassungslos. Das waren die Reaktionen auf Cans erste Konzerte. In England wurde die völlig neuartige Musik aus Köln auf einer Ebene mit Kraftwerk hoch gelobt, aber in ihrer Heimat blieb die entsprechende Anerkennung aus.
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Taylor Swift hat mal wieder irgendwelche Rekorde gebrochen, genau wie Beyoncé, Ed Sheeran oder Shawn Mendes. Eigentlich müssten die Charts doch ausreichen, um den Erfolg von Musikern abzubilden. Aber die Popmusik will mehr: höher, schneller, weiter.
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Eigentlich ist es schlecht für die Stimmbänder: Trotzdem räuspern sich viele Rock- und Popkünstler, sobald sie sich vor ein Mikrofon stellen. Der Hörer bekommt davon im Radio selten etwas mit. Es sei denn, das Räuspern wird gezielt als Stilmittel eingesetzt.
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Sevdaliza wurde im Iran geboren, ist in Rotterdamm aufgewachsen und schafft, was sonst nur bei Stars wie Beyoncé klappt: Album ohne Vorankündigung rausbringen und damit gehört werden. Ihr Debütalbum “Ison” wird dem Anspruch des Pops gerecht, ein Spiegel der Gegenwart zu sein.
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Ein Zensur-Vorwurf, zwei Todesfälle und #metoo. Die Rubrik Zurückgespult blickt auf die vergangene Musik-Woche.
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