Mit der True Crime-Serie “Serial” haben ihre Macher vor drei Jahren einen Trend losgetreten. Jetzt liefern sie mit “S-Town” eine neue Serie zum Binge Listening. Ein Blick auf den boomenden Podcast-Trend, der auch hier in Deutschland radiophonen Aufwind bekommt.
Ende des Monats wird wieder der Grimme Preis vergeben. Erstmals wird dabei auch eine Webserie ausgezeichnet: “Wishlist”. Eine Mystery-Serie um eine geheimnisvolle App, die ihren Nutzern Wünsche erfüllt. “Wishlist” ist aber nur ein Beispiel für aktuelle Web-Serien, die im Internet neue Formen des Erzählens ausprobieren.
Spätestens seit dem US-Überraschungserfolg “Serial” sind Podcast-Formate im Aufwind. Hierzulande tut man sich damit noch ein bisschen schwer, doch zumindest herumprobiert wird bereits. Gerade entstehen eine ganze Reihe an Musik-Podcasts.
Um im Popgeschäft angesagt zu bleiben, gilt es für Künstler wie Ed Sheeran und Drake wiedererkennbar, aber nicht langweilig zu sein. Dafür bedienen sie sich an afrikanischen Sounds.
Er stand schon mit Kanye West im Studio, hat Beats für Drake gebastelt und für Solange gesungen. Nun hat er sein Debütalbum “Process” veröffentlicht, das er auf seiner Tour vorstellt.
Nach den Rrriot Girls in den 90er-Jahren sind es heute Superstars wie Beyoncé, die Feminismus zum Trend erklären und sich entsprechend vermarkten. Doch im deutschen Pop versuchen Musikerinnen, eher nicht mit Feminismus in Verbindung gebracht zu werden. Warum?
“I love Dick” gilt als eines der wichtigsten feministischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Die jetzt erstmals erschienene deutsche Übersetzung zeigt: Auch nach zwanzig Jahren ist “I love Dick” noch erstaunlich aktuell.
Nach Skandinavien gilt Belgien als nächstes großes Fernsehland. Ein Beispiel dafür ist der Mystery-Krimi “Zimmer 108”. Eine eigentümliche Mischung aus Nordic Noir und “Twin Peaks”, in der ein junges Mädchen in ihrem eigenen Mordfall ermittelt. Bei der Series Mania gab es dafür im letzten Jahr den Publikumspreis. Jetzt läuft die zenteilige Mini-Serie “Zimmer 108” auf Arte.
F. Scott und Zelda Fitzgerald waren das wohl glamouröseste Paar der Literaturgeschichte. Sie genoss das wilde Leben der Zwanziger, er wurde mit Erzählungen darüber berühmt. Amazon hat Zelda mit der neuen Serie “Z: The Beginning of Everything” nun ein Porträt gewidmet. In der Hauptrolle: Christina Ricci.
Viel Geld für Tickets ausgeben und dann doch 100 Meter von seiner Lieblingsband entfernt in der Masse zu stehen: Die Zeiten könnten bald vorbei sein, denn immer mehr Labels und Musiker experimentieren mit Virtual-Reality-Formaten und 360-Grad-Kameras, die Fans den Künstler ganz nah bringen.