... spricht in Radio und Fernsehen über Filme, Serien, Literatur und Popkultur. Darunter das ARD Morgenmagazin, WDR 2 und Deutschlandfunk Kultur. Außerdem macht sie kurze und lange Features zu gesellschaftspolitischen Themen. Für Lesungen steht sie regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.
Sasha Marianna Salzmann war bisher vor allem in der Theaterszene bekannt. Jetzt steht sie mit ihrem Debütroman “Außer sich” auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Der Versuch einer literarischen Identitätsbestimmung vor dem Hintergrund von Herkunft und Geschlecht.
Klingt nach einer Feuilleton-Kopfgeburt – ist aber der spannende Versuch junger deutscher Filmemacher, Kino neu zu erzählen: German Mumblecore. Damit sind Filme gemeint, die weitgehend ohne Drehbuch, improvisiert, entstehen. Der neuste Film ist “Blind und Hässlich” von Tom Lass.
Seit Donald Trump US-Präsident ist, hat sich im US-Fernsehen viel verändert: Sowohl Late Night Shows als auch Serien sind sehr viel politischer geworden. Das spiegelt sich auch bei der diesjährigen Emmy-Verleihung wider.
“The Wire”-Erfinder David Simon ist einer der großen US-amerikanischen Serienmacher. Bekannt ist der ehemalige Journalist für seine gesellschaftskritischen Großstadtporträts. Seit dieser Woche gibt es ein neues von ihm: “The Deuce. “Nach Baltimore und New Orleans hat es ihn jetzt erstmals nach New York verschlagen. Genauer gesagt in das New York der siebziger Jahre. Als der Times Square noch Rotlichtviertel war.
Atomkatastrophen, Börsencrashs, Stromausfälle, Terroranschläge: Die Liste der drohenden Katastrophen ist lang. Dass die Welt irgendwann untergehen wird, steht für die so genannten “Prepper” fest. Die Frage ist nur: Wann? Sie proben für den Ernstfall.
Oscar Isaac, Catherine Keener und David Schwimmer: Was sich liest wie der Cast für einen Hollywoodfilm, ist in Wahrheit die Besetzungsliste einer Podcast-Serie: “Homecoming.” Ein fiktiver Polit-Thriller über Afghanistan-Rückkehrer. Jetzt ist die zweite Staffel gestartet. “Homecoming” ist nicht das einzige Format dieser Art. Podcasts scheinen die neue Spielwiese für Hollywoodstars zu sein.
Der Streamingdienst Netflix will mit neuen Produktionen vor allem jungen Erwachsene erreichen. Eines der ersten Formate war die Serie “Tote Mädchen lügen nicht” über den Selbstmord einer Schülerin. Nun folgt der Film “To the Bone”, in dem es um ein magersüchtiges Mädchen geht. Bisher erntet Netflix für diese Formate vor allem Kritik. Dem neuen Film wird das nicht gerecht.
140 Millionen Dollar und das Aus für die Onlineplattform Gawker – die Klage des Wrestlers Hulk Hogan im vergangenen Jahr sorgte für Schlagzeilen weltweit. Die Netflix-Doku “Nobody Speak” rollt den Fall nun auf – nur ein Beispiel für den neuen True Politics-Trend.
Wrestling ist nicht nur Männersache. Das zeigt die neue Netflix-Serie “Glow”, die angelehnt ist an die Gorgeous Ladies of Wrestling, die es in den achtziger Jahren tatsächlich gegeben hat. Wrestling ist in der Serie allerdings nur ein Mittel zum Zweck. Worum es eigentlich geht, ist eine Gruppe von Frauen, die ihre eigenen Rollen finden – im Wrestling-Ring und außerhalb davon.
Der Rapper Tupac Shakur wäre in diesem Jahr 46 Jahre alt geworden. Für viele ist er lebendig wie nie zuvor. Als Hologramm wurde er wieder zum virtuellen Leben erweckt. Als Wachsfigur steht er bei Madame Tussauds. Und als Hollywood-Streifen kommt er jetzt in die Kinos in “All Eyez on Me”.