Mit “Szenen einer Ehe” hat der schwedische Regisseur Ingmar Bergmann einen Nerv getroffen. Der Film über ein Ehepaar – der damals auch als Serie lief – ist heute noch so aktuell wie Anfang der 70er. Trotzdem gibt es jetzt einige Neuadaptionen – nicht jede davon hätte es zwingend gebraucht. Sehenswert sind sie trotzdem.
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In “Lieber Thomas” erzählt Andreas Kleinert das Leben von Thomas Brasch – eine bewegende Mischung aus Familiendrama, Lovestory und Künstlerbiographie. Auch Edgar Wright versucht in “Last Night in Soho” einen Genre-Mix mit kleinen Schwächen.
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Lange Arbeitszeiten, unsichere Zukunftsaussichten, aber dafür das Hobby zum Beruf gemacht. So blicken junge Menschen auf ihre Jobs im Literaturbetrieb.
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“Contra” ist eine Wohlfühlkomödie von Sönke Wortmann – unterhaltsam, aber harmlos. Gerade wenn es um das Thema Rassismus geht. In “Borga” liefert Regisseur York-Fabian Raabe eine für deutsche Kino ungewöhnliche Perspektive.
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Der Regisseur Ridley Scott ist bekannt für Science-Fiction, u.a. gehen drei “Alien”-Filme auf sein Konto. In seinem neuen Film geht es ins Mittelalter: “The Last Duel” ist aber kein verstaubtes Historiendrama, sondern ein hochaktueller Kommentar zu #MeToo.
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Eine Studie kommt zu dem Ergebnis: die Zeit zwischen 30 und 35 ist die schönste im Leben. Genau darum geht es aktuell in einigen Serien. Postadoleszenz lautet das passende Stichwort. Und darauf setzen gerade besonders die Öffentlich-Rechtlichen.
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“Dune” von Frank Herbert galt lange Zeit als unverfilmbar. Mit Denis Villeneuve hat sich jetzt einer der aktuell interessantesten Regisseure an den Stoff gewagt. Sein “Dune” ist ein düsterer Science Fiction-Streifen über Ökologie, Feminismus und Unterdrückung.
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Thomas Manns “Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull” ist bestes Hollywoodmaterial. Detlev Buck hat daraus einen unterhaltsamen und kurzweiligen Kostümfilm gemacht, der insgesamt aber zu harmlos geraten ist.
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“Promising Young Woman” ist einer der besten und zugleich verstörendsten Filme des Jahres. Eine originelle und bitterböse Abrechnung mit unserer Gesellschaft, in der Männer noch immer bevorzugt werden.
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Longyearbyen auf Spitzbergen ist einer der nördlichsten Orte der Erde – und einer der Orte, die schon jetzt am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Wie sie mit dieser Realität lebt, darüber hat die Journalistin Line Nagell Ylvisåker ein Buch geschrieben.
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