Die Serie über den Sternekoch Carmy, der nach dem Tod seines Bruders in dessen Sandwich-Bude landet, war der Überraschungserfolg des vergangenen Jahres. Jetzt läuft die zweite Staffel “The Bear” bei Disney +. Ein Serientipp von Hannah Rau.
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Bei einem Gentest erfährt Liv, dass sie Trägerin eines Brustkrebsgens ist. Sie kann das Krebsrisiko reduzieren, aber dafür muss sie sich von ihren Brüsten trennen.
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Sensitivity Reader prüfen Texte auf Diskriminierung marginalisierter Gruppen hin. Steht dabei die Freiheit der Literatur auf dem Spiel? Eine Annäherung.
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Die Serie “Fleishman Is In Trouble” hebt einen Mann ins Zentrum, um ein typisches Frauenschicksal zu erzählen. So konventionell der narrative Trick auch ist, seine Wirkung verfehlt er nicht.
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Die einstige Skandal-Autorin Virginie Despentes hat mit “Liebes Arschloch” ein erstaunlich braves Buch über einen MeToo-Skandal im Literaturbetrieb geschrieben. Jetzt wird die Autorin sogar aus dem konservativen Lager bejubelt.
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Textil-Recycling soll Kleider nachhaltig machen. Doch so einfach ist es nicht. Umweltfreundlich Mode genießen heißt vor allem: Weniger ist mehr.
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Es gibt Menschen, die aufgrund einer seltenen Krankheit am ganzen Körper gelähmt sind – aber bei vollem Bewusstsein. Locked-In nennt sich dieser Zustand. Im Extremfall können Betroffene nicht einmal mehr blinzeln. Sie sind eingeschlossen in ihrem Körper, ohne Möglichkeit, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Hirnforscher Niels Birbaumer versucht über 30 Jahre, für diese Menschen einen Ausweg zu finden – mit teils umstrittenen Methoden.
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Netflix hat “1899” als Serienereignis des Jahres promotet. Eigentlich aber ist es nur ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man ein historisches Setting zur Kulisse reduziert. Im schlimmsten Fall artet das in Geschichtsklitterung aus, im weniger schlimmen Fall in Kitsch. That’s “1899”: History-Mystery-Kitsch.
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2005 verwüstete Hurrikan Katrina das Memorial Krankenhaus in New Orleans. Eine neue AppleTV+-Serie fragt danach, wie Ärzte im Angesicht der Katastrophe ethisch handeln können. Hochaktuell.
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Heute leben die wenigsten Menschen, wo sie geboren wurden. Ortswechsel sind alltäglich, die Gründe dafür vielfältig: Krieg, wirtschaftliche Not, Familiengründung, Karrierepläne, das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Doch in der Fremde lauert das Heimweh; ein Gefühl, das jeder kennt.
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