“Scheiß auf Kanon”
Ina Plodroch - 12. Dezember 2020 -Vortrag im Rahmen des Düsseldorfer Festivals “Lieblingsplatte” über die Frage “Gibt es einen deutschen Pop-Kanon?”.
Vortrag im Rahmen des Düsseldorfer Festivals “Lieblingsplatte” über die Frage “Gibt es einen deutschen Pop-Kanon?”.
Atomkatastrophen, Börsencrashs, Stromausfälle, Terroranschläge: Die Liste der drohenden Katastrophen ist lang. Dass die Welt irgendwann untergehen wird, steht für die so genannten “Prepper” fest. Die Frage ist nur: Wann? Sie proben für den Ernstfall.
Der Rapper Tupac Shakur wäre in diesem Jahr 46 Jahre alt geworden. Für viele ist er lebendig wie nie zuvor. Als Hologramm wurde er wieder zum virtuellen Leben erweckt. Als Wachsfigur steht er bei Madame Tussauds. Und als Hollywood-Streifen kommt er jetzt in die Kinos in “All Eyez on Me”.
Für die einen war es eine Revolution – für die anderen ist es immer noch der Untergang der Pop-Musik. Kaum ein Effekt ist so umstritten wie Auto-Tune. Trotzdem ist er 20 Jahre nach der Erfindung präsent wie nie. Kanye West, Bon Iver, Daft Punk, Drake, LGoony, Trap, Hip-Hop, Cloudrap, Folk – die Liste der Autotune-Freunde wächst immer schneller.
“Gated Communities” sind in vielen Teilen der Welt weit verbreitet, und auch in Deutschland nimmt der Trend dieser “modernen Wohnanlagen” zu. Aber wie leben die Menschen dort? Was ist eigentlich dran an den Vorurteilen von “eisernen Sicherheitszäunen” und “bewaffnetem Wachpersonal”?