Musiker und Schrifsteller Thomas Meinecke produziert schon seit 20 Jahren gemeinsam mit Move D Hörspiele. Für “On The Map” haben sie fünf Städte der USA porträtiert. Der Knackpunkt: sie haben Washington oder East St. Louis nur in ihrem Plattenregal besucht.
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In den 90ern führte kein Weg an ihnen vorbei: Boygroups wie Take That, Backstreet Boys oder *NSync eroberten die Herzen der jungen Mädchen und füllten die Kassen der Musikindustrie. Der Erfolg folgte immer dem gleichen Rezept. Mittlerweile haben einige ihr erstes Comeback.
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Viele Musiker arbeiten mit sogenannten Sample Libraries, die vor allem Firmen bisher verkauft haben. Nun entdecken namhafte Produzenten wie SOPHIE, Deadmau5 oder Boys Noize den Markt und verkaufen ihre Ur-Tracks als Sample Packs. Ist das bloß ein weiteres Marketing-Tool oder sind diese Samples Packs sogar das neue Album?
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Mit der Krise der Musikindustrie hat der Live-Markt der Branche stark an Bedeutung gewonnen. Die Festivals kämpfen um Besucher und ihre Zielgruppen. Und der große Werbetrick ist hier die Exklusivität beim Line-Up.
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VIP-Tickets, Bungeejumping und Megastars – eine neue Festivalkultur etabliert sich gerade zwischen Dixiklo und Glamping im Luxuszelt. EDM macht sich breit. Matsch und Exzess? Peace, Love & Virtual Reality!
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Sie ist hübscher als Barbie und wirkt, als würde ein naives Kind ein Sekte anführen. Die YouTuberin und Sängerin “That Poppy” liebt das Internet, die Zukunft und Smartphones – und thematisiert das in dadaistischen und verstörenden Videos auf YouTube. Was soll das bloß?
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Für die einen war es eine Revolution – für die anderen ist es immer noch der Untergang der Pop-Musik. Kaum ein Effekt ist so umstritten wie Auto-Tune. Trotzdem ist er 20 Jahre nach der Erfindung präsent wie nie. Kanye West, Bon Iver, Daft Punk, Drake, LGoony, Trap, Hip-Hop, Cloudrap, Folk – die Liste der Autotune-Freunde wächst immer schneller.
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Techno gehört in den Club – es ist Musik für den ewigen Tanz, für viele aber auch der Soundtrack für das Berlin nach der Wende und eines der jüngsten Popkultur-Phänomene.
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Die Beatles haben es einst vorgemacht, ohne großes Gewese gingen ihre Songs einfach los. Mitte der 1980er-Jahren dauerte das instrumentale Intro hingegen im Durchschnitt um die 22 Sekunden. 2015 waren es dann wiederum nur noch fünf Sekunden. Das Intro – ein Opfer der Aufmerksamkeitsökonomie?
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