Es ist März 2020. Von überall aus der Welt erreichen uns Schreckensnachrichten. Das Corona-Virus ist auf dem Vormarsch. Besonders schlimm ist die Lage in Italien – und in Spanien. Dort lebt Luisa zu diesem Zeitpunkt. Seit gut sieben Monaten wohnt sie in Sevilla, sie ist 21, hat ihren Abschluss in der Tasche, jetzt macht sie ein Praktikum bei einer Modedesignerin. Das Leben gehört ihr. Doch dann werden im ganzen Land Ausgangssperren verhängt und Luisa bekommt Fieber.
Zum Beitrag
Ein wuchtiger Roman über ein geteiltes Land, der Fakt und Fiktion bis zur Unkenntlichkeit verwebt und der deutschen Mehrheitsgesellschaft dadurch den Spiegel vorhält.
Zum Beitrag
Ein mutiger Roman über die Jahrhunderte währende Unterdrückung der Frau, der leider manchmal zu stereotyp gerät.
Zum Beitrag
Mit “We Are Who We Are” legt Starregisseur Luca Guadagnino seine erste Serie vor: ein Coming-of-Age-Drama über sexuelle Identität und jugendlichen Zusammenhalt. Unbedingt angucken!
Zum Serientipp
Lange galt ADHS als Kinderkrankheit. Doch eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung wächst sich nicht raus. Betroffene Erwachsene klettern zwar nicht mehr über Stühle und Bänke, dennoch beeinflusst die Krankheit ihr Leben.
Zum Beitrag
SchriftstellerInnen kommen längst nicht mehr umhin, sich im Netz zu bewegen und sich mehr oder weniger öffentlich in sozialen Medien zu verhalten. Ein Beitrag darüber, wie SchriftstellerInnen Twitter, Facebook und Instagram nutzen und wie die sozialen Medien wiederum ihre Schreibweise beeinflussen.
Zum Beitrag
Ich habe das Jubiläumsjahr der 68er genutzt, um einen Blick nach Ostberlin zu werfen. Denn der utopische Zeitgeist, der in der ganzen Welt junge Menschen auf die Straße trieb, war auch in der DDR zu spüren. Die 20-Jährigen wollten jung sein, frei und modisch. Der Wunsch nach Freiheit verband sich mit der Idee eines demokratischen Sozialismus. Dabei interessierten sich die ostdeutschen Jugendlichen weniger für Rudi Dutschke als für Alexander Dubček und den Prager Frühling. Als in Prag sowjetische Panzer allen Freiheitsbemühungen ein gewaltvolles Ende setzten, gingen in Ostberlin junge Menschen auf die Straße und verteilten Flugblätter. Daran erinnert sich heute kaum einer. Das wollte ich ändern – und habe in einer vierteiligen Rundfunkreihe für WDR 3 an den Mut und das Lebensgefühl der Ost-68er erinnert. Dafür habe ich den Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis erhalten.
Zur Beitragsreihe